Der 14. Februar ist das Datum, das bei allen, die mit Blumen zu tun haben, fett markiert ist.
Es ist ein Tag, der auch zu dem einen oder anderen Dilemma führen kann. Von Züchter bis Floristen bedeutet dieser Tag interessanten Chancen, aber auch mögliche Sorgen. Haben wir genügend Blumen? Wie viel sollen wir einkaufen? Wie werden sich die Preise entwickeln?
Weil für Porta Nova als Ausgangspunkt und zugleich Ziel Qualität steht, haben wir schon im Vorfeld einige Dilemmas ausgeschlossen.
Wir möchten an 365 Tagen im Jahr Spitzenqualität liefern. Zu dieser Strategie passen keine Produktionsspitzen zum Valentinstag, wie interessant es auch erscheinen mag. Wir liefern ständig Spitzenqualität, denn das ist Teil unseres Leitbilds. Deshalb freut es uns jedes Jahr wieder, wenn wir Komplimente bekommen, weil trotz Valentinstag die Rose gut 14 Tage schön in der Vase war!
Aber die Nachfrage ist dann besonders groß und wie geht man damit um? Diese Frage stellt man sich oft. Wir setzen uns bereits frühzeitig mit unseren Kunden zusammen, um ihre Wünsche zu besprechen und deutlich zu machen, was wir voneinander erwarten können. Unser Kundenstamm ist auf ganz Europa verteilt, von Norwegen bis Griechenland und von Spanien bis Russland. Aber nicht überall gibt es zum Valentinstag Spitzenzeiten, in einigen Gebieten lässt die Nachfrage sogar nach. Daraus ergibt sich, dass wir unsere Stammkunden jedes Jahr meist zufriedenstellen können.
Nachteil dieses Systems ist allerdings, dass die Versteigerungspreise an den Uhren ziemlich hoch sind. Wir bemühen uns gemeinsam um Lösungen, damit wir der Kette, die ganzjährig Porta Nova verkauft, entgegenkommen können. Die am meisten gewählte Lösung ist dabei ein Fixpreis für das ganze Jahr.
Dabei vereinbaren wir einen ganzjährigen Fixpreis und legen wir die Mengen im Laufe des Jahres und für die Feiertage fest. Diese Vereinbarungen treffen wir mit den Exporteuren, dem Großhandel und den Floristen, wobei die Absprachen mit jedem in der bestehenden Kette festgelegt werden.
Diese Form der Preisvereinbarungen hat explosiv zugenommen. So weiß jeder, woran er ist und gibt es für niemanden Überraschungen.