Entdecken Sie Porta Novas nachhaltige Energiequelle
Wenn man den Grünen Raum betritt, ist Natur zugegebenermaßen das Letzte, was einem in den Sinn kommt. Das Erste, was einem auffällt, ist das komplexe Rohrsystem, das einen eher an Technologie und Innovation denken lässt als an eine nachhaltige Energiequelle. Aber dennoch steht dieser Raum im Einklang mit unserem Bestreben, den CO²-Ausstoß zu reduzieren und einen gasfreien Anbau umzusetzen. Denn hier gewinnen wir den Strom für unsere Klimaanlagen, die die Gärtnerei im Winter auf natürliche Weise erwärmen und im Sommer abkühlen. Um dies zu erreichen, müssen wir 100 Meter in die Tonschicht von Waddinxveen eintauchen. Hier ist die Temperatur extrem stabil und heißes Wasser bleibt monatelang heiß und kaltes Wasser bleibt ebenso lange kalt.
Klimaanlagen und Ökostrom erlauben uns, ohne Gas anzubauen
Wir wissen inzwischen alle, dass die Verbrennung von Gas zu Kohlenstoffemissionen führt, die direkte Auswirkungen auf die Umwelt haben. Porta Nova möchte ohne den Einsatz von Gas anbauen und das erreichen wir durch den Einsatz von Klimaanlagen und Ökostrom. Wir können dank einer 6 km langen privaten Stromleitung Ökostrom einkaufen.
Wärme und Kühlung aus 100 Metern Tiefe
Für unsere Heizung im Winter speichern wir Warmwasser 100 Meter unter der Erde. Dieses Wasser wird durch den Wärmetauscher im Grünen Raum gepumpt. Diese Wärme wird dann an die Klimaanlagen abgegeben, die das Gewächshaus genau auf die richtige Temperatur erwärmen. Das abgekühlte Wasser wird zurück unter die Erde geleitet. Im Sommer wird dieses kalte Wasser wieder nach oben gepumpt, damit die Klimaanlagen kühle Luft in das Gewächshaus blasen können. Dies erzeugt ein stabiles Klima, in dem die Rosen das ganze Jahr hindurch wachsen können.
Geringster CO₂-Fußabdruck pro Rose
Porta Nova strebt danach zu wachsen, ohne Gas zu verwenden. Unser neuestes Gewächshaus wird auf nachhaltige Weise beheizt und gekühlt. Wir beziehen CO₂ aus dem Hafen von Rotterdam, wo es als Nebenprodukt verfügbar ist, und verwenden es im Gewächshaus, damit unsere Rosen noch besser wachsen. All das mit dem Ziel, den geringsten CO₂-Fußabdruck pro Rose zu erreichen.
Wärmetauscher nutzen einen separaten Kreislauf
Das Wasser im Wärmetauscher befindet sich immer in einem eigenen geschlossenen Kreislauf und wird ausschließlich als Energieträger genutzt. Das erwärmte oder gekühlte Wasser wird zu den Klimaanlagen im Gewächshaus geleitet. Das bedeutet, dass wir den Grundwasserspiegel nicht beeinflussen.
Genug für uns und vieles andere
Teilen bedeutet Fürsorge. Wir gewinnen mehr Energie, als wir verbrauchen, und verfügen über genug Restwärme, die zur Beheizung einer großen Anzahl von Häusern in der Gegend genutzt werden könnte. Das bedeutet, dass wir nicht nur unsere hochwertigen roten und weißen Rosen züchten, sondern auch dazu beitragen können, dass unsere Nachbarschaft ein Stück umweltfreundlicher wird.